Astrologie
Die faszinierende Entwicklung der Sternenkunde
Der Lauf der Planeten im Sonnensystem
Unendlich viele Möglichkeiten
Moderne Astrologie
Die moderne Astrologie ist wie der Sternenhimmel selbst. Sie hat unendlich viele Möglichkeiten. Die Astrologie kann dir als Wegweiser dienen oder eine Art Spiegelbild sein. Sie macht deutlich, mit welchen Fähigkeiten du in die Welt gehst, sie kann verborgene Talente aufdecken, aber auch auf deine Grenzen hinweisen. Mithilfe einer astrologischen Analyse kannst du einen Blick hinter die Kulissen deines eigenen Lebens werfen und deine persönlichen Höhen und Tiefen besser verstehen lernen. Wenn du dich vor einer wichtigen Entscheidung siehst und unsicher bist, in welche Richtung es dich zieht, dann kann die Astrologie dein Kompass sein. Die Astrologie liefert dir Antworten auf die Fragen, die dich bewegen: Steht ein Wohnungswechsel ins Haus, beschäftigst du dich mit einer beruflichen Veränderung oder machst du dir Gedanken um die Liebe? Wenn du den nächsten Schritt wagen möchtest, dann zeigen dir die Sterne den Weg.
Klassische Astrologie
Die Wurzeln der Astrologie reichen bis tief in die Menschheitsgeschichte hinein. Älteste gesicherte Spuren lassen sich ins Jahr 2.500 vor unserer Zeitrechnung zurückverfolgen. Mesopotamien, eine der ersten Hochkulturen dieser Erde, gilt als die Wiege der Himmelsbeobachter. Die ersten Sternenkundler erkannten in dem funkelnden Wirrwarr am Firmament gewisse Formen und Muster. Die Sternbilder und Tierkreiszeichen, wie wir sie bis heute kennen, gehen auf diese frühen Zeiten zurück. Als die Menschen anfingen, den Nachthimmel astronomisch zu studieren, waren Sonne, Mond und Fixsterne für sie wichtige Orientierungspunkte. Schon bald stellten sie gewisse Gestirnsbewegungen fest, die sich von Zeit zu Zeit wiederholten und folglich berechnen ließen. Anhand dieser Zyklen richteten die bäuerlichen Babylonier schließlich ihr ganzes Leben aus. Sie planten Aussaattermine und Ernten nach den Sternen. Auch besondere Phänomene am Himmel, wie Finsternisse oder Mondphasen blieben ihnen nicht verborgen. In solchen Erscheinungen sahen sie Botschaften der Götter und trafen Aussagen über ihr bevorstehendes Schicksal. Dies waren die ersten astrologischen Prognosen, die sich vorerst auf einen ganzen Staat bezogen. Bis zur Individualastrologie war es noch ein weiter Weg.

Stonehenge, der berühmte Steinkreis bei Amesbury, England, gilt als eine der ersten Sternwarten.

Sonnenaufgang in Nevada, USA
Neues Weltbild
Diese ersten Astrologen waren gleichzeitig Astronomen, meist auch Gelehrte, Mathematiker, Physiker oder Philosophen. Mit ihrem Wissen prägten sie die Frühgeschichte, bis das Christentum die Astrologie weitgehend verdrängte. Erst im Mittelalter blühte die alte Sternendeuterkunst neu auf und bekam mit den naturwissenschaftlichen Fortschritten frischen Wind. Geniale Köpfe wie Galileo Galilei, Johannes Kepler oder Isaac Newton brachten die Himmelsforschung um einige bedeutende Schritte voran. Die bahnbrechende Erkenntnis, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, wie vorher angenommen, veränderte das Weltbild schlagartig. Diese neue Sichtweise gab der Astrologie jedoch keinen Dämpfer, im Gegenteil: sie bekam Flügel. Immer mehr hochrangige Persönlichkeiten leisteten sich einen Hofastrologen und ließen sich von ihm beraten. Der berühmte Arzt Paracelsus war gleichzeitig Sternenkundiger und sagte, ein Mediziner könne nur dann gute Arbeit leisten, wenn ihm die Gestirne vertraut sind.
Faszinierende Erfahrungswissenschaft
Die Blütezeit der Astrologie dauerte etwa bis zum Barock im 17. Jahrhundert. Nachdem mehrere Ursachen, darunter die Kirche, dazu führten, dass diese alte Kunst aus den Universitäten verschwand, war es mit der Astrologie jedoch nicht vorbei. Die Psychologie mit wichtigen Vertretern wie Carl Gustav Jung stellte die Deutung der Sterne in ein neues Licht. Bis heute bleibt die Astrologie eine faszinierende Erfahrungswissenschaft, die präzise Aussagen und Prognosen ermöglicht – vorausgesetzt sie basiert auf fundamentalem Wissen und einer umfangreichen Ausbildung. Astrologen von heute, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, können wichtige Entscheidungshelfer sein und ein tieferes Verständnis fürs Leben in all seinen Facetten wecken.
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